Guten Tag ihr lieben,
heute rezensiere ich für euch den Roman „Gehe
hin, stelle einen Wächter“ von Harper Lee. Dieser galt für um die sechzig Jahre
als verschollen. In ihm geht es schon wie in Harper Lees berühmtestem Roman
„Wer die Nachtigall stört“ um die Protagonistin Jean Louise „Scout“ Finch, die
wie jedes Jahr ihren Vater in ihrer Heimatstadt Maycomb besucht und dort etwas Schreckliches feststellt.
Details zum Buch:
Titel: Gehe hin, stelle einen Wächter
Autor: Harper Lee
ISBN: 978-3-328-10018-8
Preis: 10,00€
Kurze Inhaltsangabe:
Wie jedes Jahr reist Jean Louise „Scout“ Finch von New
York in ihre Heimatstadt Maycomb um dort ihren Vater Atticus, ihre Tante
Alexandra, ihren Onkel Jack zu besuchen. Zudem freut sie sich über ein
Wiedersehen mit Hank, der ihr einen Heiratsantrag gemacht hat. Diesen will sie
auch annehmen, bis sie feststellt, dass Hank und ihr Vater einer
Bürgerinitiative angehören, die sich für Rassentrennung einsetzt. Jean Louise ist so geschockt, dass sie nicht mehr weiß, wo sie im Leben
steht und an diesem zweifelt, bis sie Atticus und Hank zur Rechenschaft zieht.
Eigene Meinung:
Der verschollen geglaubte Roman von Harper Lee
spielt 20 Jahre nach „Wer die Nachtigall stört“ und ist dennoch der ältere. Das
merkt man leider beim Lesen des Buches, wenn man wie ich kurz zuvor “Wer die
Nachtigall stört…“ gelesen hat. Es bestehen relativ viele Kontroversen zwischen den
beiden Büchern, sodass ich euch empfehlen würde, als erstes dieses Buch und
dann die Nachtigall zu lesen, wenn ihr mit ihren Werken noch nicht bekannt
seid.
Vom Erzählstil ist es ein kleines Meisterwerk. Lee hat
die Gabe den Leser durch ihr Schreiben direkt in die Mitte in die Handlung
zu versetzen und die Atmosphäre der fiktiven Kleinstadt Maycomb einzufangen.
Deshalb gebe ich dem Buch
5 von 5 (Bücher-)Würmchen!
Es ist ein absolutes Meisterwerk, das einem zum
Schmunzeln bringt und zum Nachdenken anregt.
Vielen Dank fürs Lesen!
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag,
eure Leonie <3
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